Aktuelle Meldungen

06.05.2014

GPHF-Minilab® bei Festival der Wissenschaften in den USA

Erstmals war das GPHF-Minilab® in diesem Jahr auch auf dem USA Science and Engineering Festival in Washington vertreten. Unter dem Motto „Entdecke die Fälschung“ konnten die Besucher live vor Ort miterleben, wie Arzneimittelproben mit dem mobilen Labor in kurzer Zeit analysiert und gefälschte Medikamente aufgespürt wurden. Anschaulich wurde so demonstriert, welche Bedeutung der Arzneimittelkontrolle und dem Kampf gegen Arzneimittelfälschungen in den Entwicklungsländern zukommt.

Das Festival, das vom 25. bis zum 27. April stattfand, gilt in den Vereinigten Staaten als wichtige Informationsbörse für Studenten und angehende Wissenschaftler und zählte in diesem Jahr weit über 300.000 Besucher.


04.04.2014

CePAT erhält erstes Minilab als Spende des GPHF

CePAT, das Center for Pharmaceutical Advancement and Training in Ghana, hat jetzt als Spende des Global Pharma Health Fund (GPHF) das erste Minilab erhalten. Mit dem mobilen Testlabor wird zukünftig die Qualität der vor Ort angebotenen Arzneimittel überprüft um eventuelle Fälschungen im Markt aufzudecken.

GPHF und CePAT haben im vergangen Jahr eine strategische Allianz geschlossen um die Bevölkerung vor gefälschten Arzneimitteln zu schützen und die personellen Kapazitäten auszubauen, die entsprechende Kontrollen des Arzneimittelmarktes durchführen können.


Das erste Minilab ist in Ghana eingetroffen.


13.03.2014

GPHF-Mitgliederversammlung zog positive Bilanz

Im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung hat der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) eine positive Bilanz seiner Projektarbeit gezogen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 76 GPHF-Minilabs ausgeliefert, so dass sich mittlerweile rund 650 Laboreinheiten in fast 90 Ländern der Erde im Einsatz befinden. Planmäßig verlief auch der weitere Ausbau der Testmethodik des mobilen Labors zur Identifikation gefälschter Arzneimittel. Es wurden Tests für sieben weitere Arzneimittelwirkstoffe entwickelt, so dass mit dem Minilab jetzt 70 Einzelwirkstoffe und ihre gängigen Mehrfachkombinationen untersucht werden können. Im Rahmen der Vorstandswahlen wurden Frank Gotthardt (Vorsitzender), Dr. Walter Huber (Stv. Vorsitzender) und Stefan D. Schröder (Schatzmeister) für drei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.


27.02.2014

GPHF ist jetzt Partner der Kampagne „Fight the Fakes“

Der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) ist ab heute Partner der globalen Aufklärungskampagne „Fight the Fakes“. Ziel der Kampagne, die mittlerweile von vielen internationalen Gesundheitsorganisationen unterstützt wird, ist es, weltweit auf das Problem gefälschter Arzneimittel aufmerksam zu machen und vor den damit verbundenen Gesundheitsgefahren zu warnen. Weitere Informationen zu „Fight the Fakes“ und zum Engagement des GPHF finden Sie hier.


22.01.2014

Sieben neue Testmethoden für GPHF-Minilab

Der GPHF baut die Einsatzmöglichkeiten seines Minilabs weiter aus. Zukünftig kann das mobile Testlabor bereits 70 Arzneimittelwirkstoffe identifizieren und gegebenenfalls als  Fälschung entlarven. Die jetzt vorgestellten sieben neuen Testmethoden konzentrieren sich auf injizierbare Antibiotika zur Behandlung der neonatalen Sepsis sowie der Tuberkulose. Die neuen Testmethoden sind in einem Handbuch zusammengefasst, dass in einer englischen, französischen und spanischen Sprachversion vorliegt. Eine Demoversion der Handbücher finden Sie hier:
http://www.gphf.org/web/de/minilab/manuals.htm


12.12.2013

Minilab-Training in Myanmar

Der GPHF hat Anfang Dezember einen einwöchigen Trainingskurs für den Einsatz des Minilabs in Myanmar durchgeführt. In der Hauptstadt Naypyidaw wurden insgesamt 35 Teilnehmer geschult. Im Mittelpunkt stand dabei die Qualitätskontrolle von Anti-Malaria-Medikamenten. In Myanmar befinden sich bereits 20 Minilabs zur Überwachung der Arzneimittelqualität im Einsatz


26.11.2013

Weltweite Kampagne gegen gefälschte Arzneimittel

Zehn internationale Gesundheitsorganisationen – darunter der Global Fund, die World Heart Federation und der internationale Verband der Arzneimittelhersteller (IFPMA) - haben heute in Genf die Kampagne “Fight the Fakes“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, weltweit über die Gefahren aufzuklären, die durch gefälschte Arzneimittel hervorgerufen werden. Gleichzeitig sollen Initiativen und Projekte vorgestellt werden, die sich erfolgreich der Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen widmen.


21.10.2013

Multinationale Aktion gegen Arzneimittelfälschungen im südlichen Afrika

Anfang Oktober fand im südlichen Afrika eine großangelegte Operation von Interpol gegen den illegalen Arzneimittelmarkt statt. In Angola, Malawi, Sambia, Swasiland und Tansania fanden innerhalb von drei Tagen an rund 30 verschiedenen Orten Kontrollen von Märkten, Krankenhäusern und Apotheken statt. Insgesamt wurden rund 100 Tonnen illegaler Arzneimittel im Wert von 3,5 Mio. US-Dollar beschlagnahmt, darunter u. a. gefälschte Antibiotika, Anti-Malariapräparate und Schmerzmittel. Interpol wurde bei der Operation vom Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.interpol.int/News-and-media/News-media-releases/2013/PR125


11.10.2013

Selbst Salomon-Inseln von Arzneimittelfälschungen betroffen

Der Fund von gefälschten Antimalaria-Präparaten vor wenigen Wochen auf den Salomon-Inseln im Südpazifik zeigt, das heute keine Region der Erde mehr vor den Gefahren gefälschter oder qualitativ minderwertiger Arzneimittel gefeit ist. Das gilt auch - oder gerade - für die Inselstaaten im Pazifik, deren geographische Gegebenheiten besondere Anforderungen an die Arzneimittelkontrolle und -überwachung stellen. 2011 hatte eine vom GPHF unterstütze Pilotstudie im benachbarten Papua-Neuguinea bereits gezeigt, dass die Qualität der Arzneimittel in der Region weit davon entfernt ist, perfekt zu sein. Durch den Einsatz von vier GPHF-Minilabs, der von der Weltgesundheitsorganisation initiiert wurde, konnte die Situation in Papua-Neuguinea jedoch seitdem spürbar verbessert werden.


10.10.2013

DIFÄM weitet Arzneimittelkontrolle auf Malawi aus

Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (DIFÄM) weitet sein Projekt zur Kontrolle der Arzneimittelqualität durch das GPHF-Minilab in Afrika jetzt auch auf Malawi aus. Dem Nkhoma-Krankenhaus im Lilongwe-Distrikt in Zentral-Malawi wurde kürzlich ein mobiles Untersuchungslabor des GPHF als Spende übergeben und es wurde ein Trainingskurs zur Anwendung der Testmethoden durchgeführt. Mit dem Minilab soll zukünftig die Qualität der im Umfeld des 220-Betten-Hauses vertrieben Arzneimittel überwacht werden.


16.09.2013

GPHF spendet drei weitere Minilabs

Der Vorstand des Global Pharma Health Fund (GPHF) hat jetzt beschlossen, erneut drei Minilabs zur Identifikation gefälschter Arzneimittel als Spende zur Verfügung zu stellen. Zwei Laboreinheiten erhalten die Gesundheitsbehörden des Sudan, eine weitere Einheit das Public Health Laboratory Ivo de Carneri in Sansibar/Tansania.


01.08.2013

Minilab-Training für Anwender aus Angola

Der Global Pharma Health Fund e.V. (GPHF) hat im Juli bei Merck in Darmstadt ein einwöchiges Training am GPHF-Minilab® für Anwender aus Angola durchgeführt. Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der nationalen Gesundheitsbehörde des südwestafrikanischen Staates wurden von GPHF-Projektleiter Dr. Richard Jähnke intensiv im Einsatz des mobilen Testlabors zur einfachen Erkennung gefälschter Arzneimittel mit falschem, zu wenig oder gänzlich ohne Inhalt geschult. Gezielt wurden im Rahmen des Trainings auch Arzneimittelproben direkt aus Angola analysiert. Vorträge zum Thema Arzneimittelfälschungen rundeten das Programm ab. Neben dem Training haben Merck Portugal und der GPHF Angola zusätzlich zwölf Minilabs zur Verfügung gestellt.


15.07.2013

Erneut große Mengen illegaler Medikamente in Afrika beschlagnahmt 

Innerhalb von zehn Tagen wurden im vergangenen Monat in 23 afrikanischen Häfen rund 550 Millionen Dosen illegaler und potentiell gesundheitsgefährdender Arzneimittel beschlagnahmt.  Der Marktwert der Medikamente, darunter u. a. Antibiotika, Schmerzmittel und Diabetika  belief sich auf rund 275 Millionen US-Dollar.  Durchgeführt wurde die  Operation BIYELA  von der Weltzollorganisation (WZO) in Zusammenarbeit mit dem Institute of Research Against Counterfeit Medicines (IRACM) und nationalen Zollbehörden. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine vergleichbare Aktion das große Ausmaß der illegal in Afrika vertriebenen Arzneimittel offenbart.   


15.07.2013

Operation Pangea: Weltweiter Schlag gegen Arzneimittelfälscher im Internet

Rund 100 Länder beteiligten sich an der jüngsten Interpol-Aktion gegen illegal im Internet angebotene Arzneimittel. Während einer Aktionswoche im Juni 2013 hatten Zoll und Polizei ein besonders waches Auge auf alles, was der illegale Online-Arzneimittelhandel benötigt: Internet-Dienstleister, elektronische Bezahlsysteme und Post- und Kurierdienste. Laut Interpol wurden mehr als 9.000 Webseiten, die zu illegalen „Online-Apotheken“ führten, ausgemacht und eingestellt. Weltweit kam es zu 58 Verhaftungen, 9,8 Millionen potenziell gefährliche Arzneimittel im Wert von rund 41 Mio. US-Dollar wurden sichergestellt. Für weitere Informationen siehe www.interpol.int/Crime-areas/Pharmaceutical-crime.


01.07.2013

Minilab-Workshop in Mosambik

Der Global PharmaHealth Fund (GPHF) hat vom 17. bis zum 21. Juni 2013 ein Training zum Einsatz seines Minilabs in Maputo, der Hauptstadt von Mosambik durchgeführt. Unter der Leitung von Dr. Richard Jähnke vom GPHF wurden neun Pharmazeuten im Umgang mit dem mobilen Testlabor zur Identifikation gefälschter Arzneimittel geschult. Der Workshop fand in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Gesundheitsbehörden und Sanitätsoffizieren des südostafrikanischen Staates statt und wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg gewertet.


14.05.2013

Minilab-Trainingskurs in Kenia

Im Rahmen der technischen Unterstützungshilfe seines US Partners, dem amerikanischen Normenbüro für Arzneimittelstandards USP, hat der GPHF vom 22. bis zum 26. April 2013 in Nairobi, Kenia, einen weiteren Trainingskurs für den Einsatz von Minilabs durchgeführt. Veranlassung ist die Durchführung einer Studie zur Bestimmung der Arzneimittelqualität in diversen Marktsegmenten des Landes wobei Dr. Richard Jähnke vom GPHF die insgesamt zehn kenianische Pharmazeuten in die Technik des mobilen Testlabors schulte und seine Kollegin von USP, Dr. Latifa El Hadri, in die Studiendokumentation unterwies. Untersucht werden insbesondere Medikamente zur Behandlung von Tuberkulose und Malaria sowie antiretrovirale Arzneimittel. Für Kenia und seine Nachbarn Tansania, Uganda, Südsudan und Somalia, wo nach Berichten gefälschte und qualitativ minderwertige Medikamente weit verbreitet sind, wurden bis heute insgesamt 67 Minilabs ausgeflogen. Die jüngste Schulungsmaßnahme soll den kenianischen Behörden im Rahmen der geplanten Studie Informationen zur Qualität von im Markt befindlichen Arzneimitteln liefern und die Mitarbeiter des staatlichen Zentrallabors bei Bedarf für regionale Süd-Süd-Kooperationen auf mögliche selbständige Einsätze vorbereiten.


07.05.2013

GPHF im Deutschen Bundestag

Auf Einladung des Deutschen Bundestages hatte der GPHF kürzlich die Gelegenheit, den Mitgliedern des Unterausschusses „Gesundheit in Entwicklungsländern“ seine Arbeit vorzustellen und zur Problematik gefälschter Arzneimittel in Entwicklungsländern Stellung zu nehmen. Neben dem GPHF nahmen an der Sitzung zum Thema „Bedeutung und Einfluss von Medikamentenfälschungen in der weltweiten Gesundheitsversorgung“ noch Vertreter der Organisation Ärzte ohne Grenzen, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Bundesministeriums für Gesundheit teil. Die Mitglieder des Ausschusses zeigten sich von den Projekten des GPHF und dem Einsatz des GPHF-Minilab® sehr angetan.


06.05.2013

Arzneimittelfälschungen und organisierte Kriminalität

Das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) hat jetzt unter dem Titel „Transnational Organized Crime in East Asia and the Pacific“ einen Bericht vorgelegt, der sich auch ausführlich mit der Problematik gefälschter und qualitativ minderwertiger Arzneimittel als Teilbereich der organisierten Kriminalität befasst. Die Publikation, die viele aufschlussreiche Informationen, speziell zur Fälschung von Malaria-Medikamenten, enthält, steht vollständig im Internet zur Verfügung.


03.05.2013

Petition gegen gefälschte Arzneimittel

Die niederländische Malaria Foundation ruft zur Zeichnung einer Petition auf, mit der die Regierungen von Indien und China aufgefordert werden, die Produktion gefälschter Malaria-Medikamente in ihren Ländern umgehend zu stoppen. Nach Angaben der Initiatoren der Petition sterben in Afrika täglich hunderte Kinder durch die Einnahme gefälschter Malaria-Medikamente, die mehrheitlich in Indien und China produziert werden.


22.04.2013

GPHF-Minilab® entdeckt Fälschungen in Kamerun

Wie das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e. V. (Difäm) heute mitteilte, konnten unlängst in Kamerun gefälschte Malaria-Medikamente mit Hilfe des GPHF-Minilab® entdeckt werden. Aufgrund der Wachsamkeit eines örtlichen Apothekers wurde das Kombinationspräparat Coartem nach Untersuchung mit dem Minilab als Fälschung ohne jeden Wirkstoff identifiziert. Eine Analyse in einem Prüflabor in Kenia bestätigte den Befund. Das Difäm hat in den vergangenen Jahren sechs kirchliche Zentralapotheken in Kamerun mit dem Minilab des Global Pharma Health Fund zur Kontrolle des lokalen Arzneimittelmarktes ausgestattet. Die vollständige Pressemeldung von Difäm finden Sie hier.


03.04.2013

Acht neue Testprotokolle für GPHF-Minilab®

Ab sofort können mit dem GPHF-Minilab® weitere Arzneimittelwirkstoffe identifiziert werden. Insgesamt stehen der Testmethodik des mobilen Kompaktlabors zur Überprüfung der Identität und des Gehalts von Fertigarzneimitteln jetzt 72 Testprotokolle für 63 Einzelwirkstoffe und ihren Mehrfachkombinationen zur Verfügung. Bei den neuen Wirkstoffen handelt es sich mehrheitlich um Tuberkulostatika und weiteren antibakteriell wirksamen Arzneimitteln. Eine Demoversion des entsprechenden Handbuchs mit detaillierten Informationen zu den einzelnen Wirkstoffen finden Sie hier. Das Handbuch wird vom GPHF gemeinsam mit dem Promoting the Quality of Medicines Programm der United States Pharmacopeial Convention und der United States Agency for International Development herausgegeben. In 80 Ländern der Erde befinden sich mittlerweile rund 600 Minilabs im Einsatz, die einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen vor gefälschten Arzneimitteln leisten.


13.03.2013

INTERPOL und pharmazeutische Industrie starten Initiative zur Bekämpfung gefälschter Arzneimittel

INTERPOL und 29 führende Unternehmen aus der pharmazeutischen Industrie starteten jetzt eine gemeinsame Initiative im Kampf gegen gefälschte Arzneimittel, die weltweit die Gesundheit von immer mehr Menschen bedrohen. Ein gemeinsames Programm, das zunächst auf drei Jahre ausgelegt ist, zielt ebenso auf die Prävention wie auf die Entlarvung der Hintermänner dieser Form der organsierten Kriminalität, mit der Jahr für Jahr Gewinne in Millionenhöhe erzielt werden. Ein weiterer Baustein der Initiative umfasst die Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit der relevanten Strafverfolgungsbehörden. Für weitere Informationen siehe www.interpol.int.


28.02.2013

Erfolgreichstes Jahr in der Geschichte des GPHF

Der Global Pharma HealthFund (GPHF) kann auf das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte zurückblicken. Wie der Vorsitzende des Vereins, Frank Gotthardt, jetzt im Rahmen der Mitgliederversammlung mitteilte, konnten 2012 genau 100 Minilabore zur Identifikation gefälschter Arzneimittel ausgeliefert werden, 40 davon alleine nach Vietnam und weitere 10 nach Angola. Insgesamt befinden sich jetzt bereits in 86 Ländern der Erde mobile Labore des GPHF im Einsatz. Gotthardt kündigte an, dass der GPHF auch weiterhin neue Wirkstoffe in die Testmethodik einbeziehen wird, um die Einsatzmöglichkeiten des Kompaktlabors weiter auszubauen.


29.01.2013

Myanmar: Drei GPHF-Minilabs gespendet

Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsführung der Merck KGaA, hat anlässlich einer Reise nach Südostasien jetzt in Myanmar drei GPHF-Minilabs an die dortigen Gesundheitsbehörden übergeben. Die mobilen Laboreinheiten sind eine Spende für das Programm zur Überwachung der Qualität der lokal angebotenen Arzneimittel, das unter der Beteiligung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der United States Pharmacopoeia (USP) seit dem vergangenen Jahr in Myanmar (dem vormaligen Birma) durchgeführt wird. Die Minilabs haben einen Wert von rund 15.000 EUR und wurden von Merck Singapur zur Verfügung gestellt.


29.11.2012

WHO: Plan zur Bekämpfung gefälschter Arzneimittel

Vertreter aus 76 Mitgliedsländern der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben in der vergangenen Woche in Buenos Aires in Argentinien einen Aktionsplan zur Bekämpfung gefälschter Arzneimittel beschlossen. Die Konferenz, die erstmals in Folge der Beschlüsse der Genrealversammlung der WHO im Mai dieses Jahres durchgeführt wurde, wird allgemein als Erfolg gewertet.

Im Mittelpunkt der in Buenos Aires beschlossen Maßnahmen steht der Ausbau von Kapazitäten zur Kontrolle lokaler Arzneimittelmärkte und die verstärkte Zusammenarbeit nationaler Überwachsungsbehörden. Ferner sollen zukünftig verstärkt Bedingungen in den Blick genommen werden, die  die Ausbreitung qualitativ minderwertiger Arzneimittel begünstigen.

Zur Eröffnung der Konferenz hatte der argentinische Gesundheitsminister Juan Manzur noch einmal darauf hingewiesen, dass gefälschte Arzneimittel ein internationales Gesundheitsproblem sind, das Tod und Krankheit verursacht, unabhängig von Alter oder Geschlecht.


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